Experimentalroman in archaischer Sprache
Eines Tages beginnt das Elend in dem kleinen Burstedt. Eine Hungersnot bricht herein, seltsame Neuankömmlinge verbreiten Angst und Schrecken, eine schwarze Kuppel dominiert mit einem Mal das Dorfbild.
Der 76-jährige Hermann Konrad quält sich von einem Tag zum nächsten, überzeugt davon, dass es ihm bestimmt ist durchzuhalten. Und tatsächlich ist er die einzige Hoffnung für Burstedt, denn nur er kann dem in seinem eigenen Haus gefangenen Gottfried Wagner helfen. Und der wiederum weiß, wo alles seinen Anfang nahm: Am Grabstein eines neunjährigen Jungen, dessen nur aus einem Wort bestehende Inschrift der Schlüssel ist, mit dem Burstedt noch befreit werden könnte.
Ein nicht chronologisch erzähltes Märchen für Erwachsene, die bereit sind, sich mit dem Autor auf ein
spannendes sprachliches Experiment einzulassen.
"Ein halbes Lot" - Normen Behrs fünfter Roman
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